Alles über Hühnermycoplasmose: Symptome und Behandlung, Diagnose und Prävention

Hühner leiden wie jedes andere Geflügel häufig an Atemwegserkrankungen.

Sie können leicht zwischen kranken und gesunden Vögeln transferiert werden, so dass die Züchter auf die Gesundheit ihrer Tiere achten müssen.

Die häufigste Ursache für Erkältungen und Husten bei Hühnern ist Mykoplasmose.

Mykoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die bei verschiedenen Geflügelarten in Form eines akuten und chronischen Komplexes von Läsionen aller Atmungsorgane auftritt.

Diese Krankheit breitet sich unter den Hühnern transovarial aus, durch das Wasser oder durch die Luft.

Außerdem kann die Krankheit aufgrund einer starken Abkühlung, die mit der Umsiedlung von Vögeln einhergeht, schneller auftreten.

Was ist Mykoplasmose bei Hühnern?

Mycoplasmosis entwickelt sich schneller bei Hühnern, die gegen andere Infektionskrankheiten geimpft sind, da diese Krankheit normalerweise durch andere Viren und Parasiten sehr kompliziert wird.

Über Mykoplasmen sind Hühner relativ erst kürzlich bekannt geworden.

Erst jetzt konnten Tierärzte die genaue Ursache dieser chronischen Atemwegserkrankung feststellen.

Es zeichnet sich durch eine hohe Ansteckung aus, die sich schnell auf das Wohlbefinden gesunder Vögel auswirkt.

Sie werden leicht von kranken Individuen angesteckt und übertragen die Erreger dann auf die nächsten Vögel.

Die Ausbreitung von Mykoplasmen auf einer Farm kann dazu führen zusätzliche Kosten für den Landwirt.

Natürlich kann der Vogel nicht sofort sterben, aber für die Behandlung der Mykoplasmose wird ein voller Geldbetrag für die gesamten Hühner benötigt.

Mykoplasmose kann nicht nur bei Hühnern auftreten, sondern auch bei Gänsen, Puten und Enten. In diesem Fall wird die Krankheit leicht von Gänsen zu Enten übertragen, von Hühnern zu Puten usw.

Deshalb sollten infizierte Personen sofort in einem separaten Gehege isoliert werden, in dem sie anschließend behandelt werden.

Erreger

Der Erreger der Mykoplasmose ist Mycoplasma gallisepticum und Mycoplasma synoviae. Diese Mikroorganismen dringen leicht in die Schleimhäute des Huhns ein.

Sie sind besonders leicht in die Atmungsorgane, die Fortpflanzungsorgane und die immunopolyzierenden Organe und Gewebe zu infizieren, was zu einer allgemeinen Erschöpfung des Vogels und einer Abnahme seiner Produktivität führt.

Mykoplasmen sind polymorphe Mikroorganismen, die sich in Hühnerembryonen rasch vermehren.

Deshalb sind die jungen Menschen am anfälligsten für das Auftreten dieser Krankheit.

Verlauf und Symptome

Ausbrüche von Mykoplasmen werden durch direkten Kontakt geschwächter Vögel mit infizierten Personen verursacht.

Darüber hinaus kann sich die Krankheit durch Tröpfchen aus der Luft oder mit Flusen ausbreiten.

Insgesamt gibt es 4 Stadien der Ausbreitung dieser Krankheit bei Hühnern. Die erste Stufe heißt latent.. Es dauert 12 bis 21 Tage. Während dieser Zeit ist es schwer zu bemerken, dass die Hühner krank sind.

Die zweite Etappe beginnt am Ende der ersten. Es ist durch das Auftreten der ersten Symptome der respiratorischen Mykoplasmose bei 5-10% der Vögel gekennzeichnet. Während des dritten Stadiums produzieren junge Tiere aktiv Antikörper, und das vierte unterscheidet sich darin, dass alle Hühner zu aktiven Trägern der Mykoplasmose werden.

Wenn die Bevölkerungsdichte der Jungtiere zunimmt, steigt auch die Geschwindigkeit der Ausbreitung von Mykoplasmen. Normalerweise wird diese Infektion durch die Eier übertragen: vom erkrankten Hühner zum Embryo.

Unmittelbar nach Abschluss der Inkubationszeit werden bei den Jungen Trachealtalmen, Schnupfen und Husten beobachtet. Während einer Krankheit nimmt der Appetit stark ab, so dass junge Vögel schnell alles verlieren. Bei Hühnern sinkt ihre Eierproduktion.

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Bei Hähnen tritt eine Infektion häufiger auf.. Sehr oft sind sie die ersten, die an einer laufenden Nase und Husten leiden, daher kann man als Hahn den Zustand der gesamten Geflügelherde beurteilen.

Diagnose

Bevor Sie die Diagnose entscheiden, Tierärzte müssen Mykoplasmen isolieren und identifizieren.

Zu diesem Zweck wird eine direkte Aussaat von Exsudaten durch Abstrich in eine Petrischale durchgeführt, die mit Agar vorgefüllt ist.

Dann werden Antikörper verwendet, um das Vorhandensein von Mykoplasmen nachzuweisen. Antigene werden mit einem speziellen Serum getestet, das zur Behandlung von Mykoplasmen verwendet wird.

Oft wird eine modernere Methode, die Polymerase-Kettenreaktion, zur Diagnose verwendet. Es ermöglicht Ihnen, schnell die entsprechende Diagnose zu stellen und sich der Viehbehandlung zu widmen.

Atemwegsbehandlung

Mykoplasmen sind anfällig für Antibiotika wie StreptomycinOxytetracyclin, Chlortetracyclin, Spiramycin, Thiomycin, Erythromycin und Lincomycin.

Sie werden verwendet, um kranke Vögel erfolgreich zu behandeln.

In der Regel wird für diese Zwecke verwendet Oxytetracyclin oder Chlortetracyclin bei einer Dosierung von 200 g Antibiotikum pro Tonne Futter für 5 Tage.

Antibiotikum Typosin kann durch Injektion in einer Dosierung von 3-5 mg pro 1 kg Vogelgewicht verabreicht werden. Tiposin ermöglicht die Wiederherstellung der Eierproduktion bei Patienten mit Legehennen. Tiamulin wird zur Behandlung von Jungtieren verwendet.

Prävention

Für eine wirksame Vorbeugung gegen Mykoplasmen sollte besonders auf neue Vögel geachtet werden, die in den Betrieb einsteigen.

Beim ersten Mal z Hühner müssen isoliert werden, um genau zu bestimmen, ob sie eine Krankheit haben oder nicht. Gleichzeitig muss das Mikroklima im Haus überwacht werden.

Vergessen Sie nicht die Einhaltung der angenehmen Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, da diese Faktoren den natürlichen Widerstand des Vogels erhöhen oder verringern können.

Die verborgene Beförderung von Mykoplasmen vollständig ausschließen zusätzliche Embryonenforschungwer starb in den ersten Tagen der Inkubation.

Wenn die Eier in einem anderen Betrieb gekauft wurden, sollten sie isoliert inkubiert werden, bis festgestellt wird, dass die Jungen nicht krank sind.

Mit einer genauen Diagnose ist es dem Betrieb verboten, Geflügel und Eier zur Inkubation in anderen Betrieben zu züchten, so dass diese Individuen und Eier Träger von Mykoplasmose sein können. Die Verwendung von Geflügel zur Herstellung von Tierarzneimitteln und medizinischen Präparaten wird ebenfalls nicht empfohlen.

Die wichtigsten Kontrollmaßnahmen bei Mykoplasmen sind:

  • Schlachtung und Beseitigung von kranken Vögeln.
  • Ein klinisch gesunder Vogel mästet und wird bald auch zur Schlachtung geschickt.
  • Die Herde wird mit dem Kauf von Jungvieh und Eiern aus wohlhabenderen Farmen bestückt.
  • Einstreu wird verbrannt oder zur biologischen Behandlung gelagert.
  • Die Desinfektion in einer Problemfarm wird alle 5 Tage mit einer 2% igen Natriumhydroxidlösung oder einer 2% igen Formalinlösung durchgeführt.

Fazit

Mykoplasmose kann sich sehr schnell unter Geflügel ausbreiten.

Dies führt häufig zu einem erheblichen Rückgang der Produktivität von Hühnern. Daher sollten alle vorbeugenden Maßnahmen als verantwortungsbewusst behandelt werden, da sie dazu beitragen, das Einkommen der landwirtschaftlichen Betriebe auf gleichem Niveau zu halten und den Vogel vor vorzeitiger Schlachtung zu retten.